Samstag, 1. März 2014

Hilfreiche Produkte für jeden Garten



Ein Garten kann für unterschiedliche Zwecke genutzt werden, wie für die Entspannung nach einem harten Arbeitstag. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Nutzgärten, in denen beispielsweise Gemüsesorten wie auch Obst angebaut wird, sodass die Besitzer ihr eigenes gesundes Essen nutzen können. Für die Bepflanzung eines Gartens werden dabei unterschiedliche Gartenprodukte benötigt, die es möglich machen, den Garten für den jeweiligen Verwendungszweck passend einrichten zu können. Im folgenden Text werden nun bei den Gartenprodukten sowohl Hochbeete wie auch Glashäuser genauer beschrieben.
 
Modernes Hochbeet wird bepflanzt

Der Einsatzbereich von Hochbeeten und ihre Vorteile  

Um ein Hochbeet nutzen zu können, wird ein entsprechender Holzkasten benötigt, in den verschiedene Schichten gefüllt werden können. Somit kann ein Beet genutzt werden, das nicht ebenerdig ist, sondern etwas tischhoch ist. Von einem solchen Hochbeet können viele Vorteile erwartet werden, wie das einfachere Säen oder Ernten der Feldfrüchte, da diese Arbeit in einer angenehmen Arbeitshöhe erledigt werden kann. Außerdem sorgen die unterschiedlichen Schichten in dem Hochbeet dafür, dass die angepflanzten Früchte oder Gemüsesorten besser wachsen können. Ein Beispiel hierfür ist, dass bei starken Regen das Wasser in dem Holzkasten viel besser abfließen kann, sodass die Pflanzen nicht übergossen werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, unter der oberen Schicht aus Erde, eine zweite Schicht aus grobem Material (wie Steine) einzufüllen, damit das Wasser leicht abfließt.
 
Anlehngewächshaus Eden direkt an Carport gestellt

Die Verwendung eines Glashauses  

Vor allem wenn die Gemüse- oder Obstpflanzen erst begonnen haben zu keimen, sollten diese so gut wie möglich gepflegt werden, um einen entsprechend guten Ertrag zu erhalten. Um den Pflanzen immer die besten Umstände zum Wachsen zu bieten, kann ein Glashaus verwendet werden (Infos hier)
Hierbei handelt es sich um ein Gartenhüttchen aus Glas, in dem zum Beispiel recht einfach die passende Temperatur für die jeweiligen Pflanzen gehalten werden kann. Hierfür reicht es unter anderem schon aus, wenn das Glashaus so aufgebaut wird, dass dieses die meiste Zeit des Tages von der Sonne angestrahlt werden kann. Somit kann eine recht hohe Temperatur in dem Haus erreicht werden. Zudem ist es möglich, die Pflanzen hier vor Umwelteinflüssen zu schützen, wie: 
 - Frost. - Zu starkem Regen. - Zu große Temperaturschwankungen. - Fressfeinden wie Vögel oder Schnecken.


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Die Kompostanlage


Die Goldader des Kleingärtners

Die Komposterde ist ein wichtiger Faktor zur Bodenverbesserung im Kleingarten. Sie wird auf die fertig bearbeiteten Beete aufgebracht und eingeharkt. Dadurch haben unsere jungen Gemüsepflanzen und das Saatgut nach dem Keimen sofort die notwendigen Nährstoffe. In der trockenen und warmen Jahreszeit ist sie besonders wertvoll. Wer zu dieser Jahreszeit Stallmist in den Boden bringt, hat ein Problem. Eine Zersetzung von Stallmist findet bei Trockenheit nicht mehr statt. Im Gegenteil, es können sich wahre Fäulnissnester bilden. Deshalb sollte man Stallmist grundsätzlich im Herbst untergraben.

 Man kann sich eine Kompostanlage auf zwei Arten anlegen. Wer viel Humus braucht und den notwendigen Platz hat, kann sich seine Kompostanlage selber erstellen. Sie zu bauen ist heutzutage nicht schwer. Man braucht dazu die notwendigen quadratischen Holzpfosten und Bretter. Diese werden an den Pfosten auf Lücke angeschraubt. An der vorderen Seite, wird je Pfosten ein zweiter Pfosten davor gesetzt. 
Zwischen diesen Pfosten werden die Bretter lose von oben eingeschoben. Zwischen den Brettern gehören Abstandshalter oder man setzt ein Brett auf das andere und bohrt zusätzlich Löcher. So ist die wichtige Luftzufuhr sicher gestellt. Später kommt man an die fertige Komposterde, indem man die Bretter nach oben herauszieht und anschließend wird die Komposterde gesiebt. Die groben und noch nicht vollständig zersetzten Stücke werden wieder in die Kompostanlage zurück gegeben.  

Die zweite Art einer Kompostanlage !  

Die einfachere Art ist der Kauf der fertigen Komposter. Hat allerdings auch kleine Nachteile. Das Fassungsvermögen ist nicht sehr groß. Für einen großen Garten muß man schon zwei Boxen oder mehr aufstellen, um genügend Humus zu haben. Die unten vorhandene Öffnungsklappe ist nicht sehr groß, wenn man den fertigen Humus zum Sieben herausholen will. Alle diese Komposter haben Deckel. Damit ist eine Geruchsbelästigung ausgeschlossen. 
Da sie aber meistens in sehr dunklen Farben angeboten werden, muß man gerade in warmen Zeiten öfters Wasser in den Komposter gießen. Denn zusätzlich zu der entstehenden Wärme bei der Verrottung kommt jetzt noch die Wärme der Sonneneinstrahlung. Somit ist immer eine gewisse Feuchtigkeit vorhanden. Die Luftzufuhr ist durch die vorhandenen Löcher gewährleistet.  

Was kann nun alles in den Kompost ?  

Alle organischen Abfälle aus Küche und Garten. Heckenschnitt, Laub, Federn, Heilkräuter, Filtertüten mit Kaffee, Teebeutel ect. Dazu gehört auch der übriggebliebene Stallmist, der im Herbst nicht mit untergegraben wurde. Auch Rasenschnittgut kann verwendet werden. Mit Eierschalen sollte man vorsichtig sein. Zuviel davon ziehen Wanderratten an, die diese Kalkzufuhr besonders lieben und sich gewaltig schnell vermehren.  

Folgendes muss man unbedingt beachten!  

Grobes Material muß vorher zerkleinert werden. Rasenschnitt darf nur in kleinen Portionen zugegeben werden, damit immer genug Luft durchziehen kann. Sonst entsteht eine extreme Wärme und es kann zu Fäulnis kommen. Dadurch werden die Bakterien, Pilze und Kleinlebewesen abgetötet, die wir brauchen, um Komposterde zu erhalten.  
Damit solche Fäulnis nicht entsteht, muß man eine Schicht grobes Schnittgut einbringen, dann eine Schicht Rasenschnitt und dann wieder eine Schicht grobes Schnittgut usw. So wird für eine gute Durchlüftung und Feuchtigkeit gesorgt. Und wie schon erwähnt, muß man in den Sommertagen hin und wieder mal Wasser in den Komposter geben.  
Bei einer offenen selbst gebauten Kompostanlage ist das nicht zwingend notwendig, da ja durch den Regen der Wasserhaushalt stimmt. Natürlich würde auch da die Oberfläche bei direkter Sonneneinstrahlung austrocknen. Dem kann man vorbeugen, wenn man gleich den richtigen Standort wählt. Vorteilhaft ist es, die Kompostanlage im Schatten eines Baumes oder großen Buschs anzulegen. 

Auch von Vorteil ist es, wenn man einen kleinen Bereich mit Erde abdeckt und Kürbiskerne aussät. Diese Pflanzen wachsen da besonders gut, bringen gute Früchte und durch ihr großes Blattwerk schützen sie noch zusätzlich vor dem Austrocknen. Keine Angst, dadurch werden dem Kompost keine großen Mengen an Nährstoff entzogen. Denn die oberste Schicht ist ja meistens noch gar nicht richtig zersetzt. Sie wird ja erst zu Humus wenn der untere Teil des Komposts nach dem Sieben verbraucht ist, die noch nicht richtig zersetzten Bestandteile nach unten gelangen und wieder neue Abfälle von oben hinzukommen.  

Was darf auf keinen Fall in den Kompost ?

Jegliche Unkräuter, Baumschnitt der mit Krankheiten befallen ist, z. B. Monilia Spitzendürre. Tomatenpflanzen die in feuchten Jahren an der Braunfäule erkrankt sind. Blätter der Birnenbäume, die eventuell mit den gefürchteten Birnengitterrost befallen sind. Blätter von Pfirsichbäumen, die die Kräuselkrankheit hatten. Auch Blätter der Johannisbeere, die vor der Fruchtreife oder kurz danach abfallen. Sie haben die Blattfallkrankheit. Diese Krankheitserreger verrotten nicht und werden somit mit der fertigen Komposterde wieder dem Boden zugeführt. Hier hilft nur verbrennen oder dem Hausmüll zum Verbrennen mitgeben. 


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Für schnellen Tapetenwechsel - kleines Sommerparadies Gartenhaus

Nichts ist schöner, als zu Urlaubszeiten oder am Wochenende "Balkonien" für einen Tapetenwechsel zu verlassen. Wem der Sinn nicht nach Verreisen steht, der kann sich in seinem Kleingarten ein eigenes Sommerparadies schaffen. Um ein Mindestmaß an Komfort zu haben und auch im Garten übernachten zu können, braucht man natürlich ein Gartenhaus. Über die unterschiedlichen Arten wurde ja bereits im letzten Beitrag berichtet.  
Für neue Grundstücke ohne festinstalliertem Haus, lohnen sich auf jeden Fall die Fertighäuser aus Holz, die es im Baumarkt, aber auch im Internet in unterschiedlichen Größen – je nach- Anspruch- zu kaufen gibt. Soll das Haus nicht nur zum Unterstellen, sondern auch als Wohn-Schlafraum dienen, sollte es dementsprechend auch in der Größe angepasst werden. Der Grundbauplan der Häuser immer sehr zweckmäßig. Dadurch gibt es auch schon kleine Varianten in denen eine Unterteilung in Wohn/Schlafraum, Küche und Toilette möglich ist.
 
Fundament ?

Die zweite große Frage bei der Anschaffung eines Gartenhauses ist immer die nach einem Fundament. Ausschlaggebend hierfür sind natürlich vorrangig mögliche Vorgaben seitens der Kleingartenanlage. Auch das Bauamt hat diesbezüglich Vorschriften, allerdings erst ab einer bestimmten Grundfläche. Da diese aber von Region zu Region unterschiedlich sind, sollte sich am Besten im Vorfeld informiert werden.  
Für eine Bodenplatte spricht neben dem festeren Halt auch der Frostschutz, den diese zusätzlich bietet und somit das Haus quasi auch „winterfest“ macht. Zudem kann mit der Bodenplatte dann auch gleich eine befestigte Terrasse eingeplant werden – ein Luxus der in jedem Fall für ein festes Fundament spricht, auch wenn dadurch zusätzliche Kosten anfallen. Mehr Infos zu Bodenplatten, besonders für alle, die selbst Hand anlegen wollen gibt es auch auf selbst.de

Individuelle Wohnraumgestaltung im Gartenhaus

Soll ein Gartenhaus wohnlich werden, dann muss es Kriterien wie ein kleiner Wohnraum erfüllen. Der wohlige Gedanke an Urlaub im Kleingarten beginnt ... beim Frühstück. Dafür lässt sich eine schmale Küchenzeile für den Wasserkocher und die Kaffeemaschine, für zwei Herdplatten und ein Eckchen zum Spülen einrichten. Platzsparende Ausführungen finden sich unter Stichworten wie "Singleküche" oder "Campingküche" in Baumärten und Einrichtungshäusern. 

Bei vielen Kleinvarianten wird gleich eine Kühlmöglichkeit mit angeboten. Wo der Platz ganz knapp ist, schaffen Schiebetüren an den Hänge- und Unterschränken etwas mehr Bewegungsfreiheit. Für so viel Frühstückskomfort sind auch Strom und Wasser nötig. Bei dieser Gelegenheit kann für ein gemütliches Gartenhaus gleich der nächste wichtige Aspekt umgesetzt werden: Eine sanitäre Anlage im Inneren. Einfachste Lösung sind Campingtoiletten, z.B. in der Mobil WC Deluxe Variante. Wenn es etwas anspruchsvoller sein darf, muss dann schon eine Abwasserleitung und entsprechende Klärgrube her.

Praktischer Feriensitz

Gartenfreunde gewinnen mit der wohnlichen Einrichtung des Gartenhauses einen heimeligen Zweitwohnsitz. An diesem Ort geht die Zeit gemütlicher: Im Kleingarten pflegen die Bewohner die Beete und Grünflächen, verpflegen sich in der zweckmäßigen Küchenzeile und lassen den freien Abend gemütlich vor dem Gartenhaus ausklingen. Zur Übernachtung genügen Klappbetten oder komfortable, aufblasbare Schlafgelegenheiten. 
Mit gut organisierter Wohnraumgestaltung im Gartenhaus wird der Kleingarten zum praktischen Domizil an Wochenenden und in Urlaubszeiten. Wer sich die Mühe mit dem schön gestalteten und eingerichteten Gartenhaus einmal macht, erobert sich mit der platzsparenden und funktionalen Wohnraumgestaltung auf lange Sicht seinen heimeligen Zweitwohnsitz im Grünen.
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Gartenhäuser: vielseitig und praktisch

Der Garten gehört zum Haus wie die Sonnenblume zum Sommer. Genauso wie die eigenen vier Wände wird auch der Garten gehegt und gepflegt. Doch ein schöner Rasen allein, macht noch keinen richtigen Garten aus. Meist gehören zum Garten auch Gartenwerkzeuge, Rasenmäher, Laubrechen, Rasentrimmer und mehr. 
Nicht selten haben sich Gartenbesitzer auch eine gemütliche Sitzecke mit Grill eingerichtet. Aber wohin mit den ganzen Utensilien, wenn man sie länger nicht braucht? Wohin mit dem Rasenmäher? Immer in den Keller bringen? Was tun wenn es während der Grillfeier zu regnen anfängt? Auf all diese Fragen gibt es eine einfach Antwort: Ab ins Gartenhaus!


  Auflagenbox  


Gartenhäuser oder Gerätehäuser sind ebenso vielseitig wie praktisch. Ihre Funktionen beginnen beim reinen Verstauen von Gartenwerkzeugen und können bis zum voll nutzbaren „Wohnraum“ führen. Einfache Gartenhäuser aus Plastik oder Holz dienen meist der Unterbringung von sämtlichen Gartenmaterialien, aber auch Fahrrädern, Schubkarren usw. Auch Brennholz kann problemlos im Gartenhaus aufgestapelt werden. Wer nicht so viel Utensilien zum Aufbewahren hat oder wenn der Garten relativ klein ist, kann man auch ein Gerätehaus bzw. einen kleineren Geräteschrank wählen. 
Hierin sind die ganzen Gartenwerkzeuge perfekt und übersichtlich untergebracht. Für Räder oder Mülltonnen gibt es zusätzlich spezielle Fahrradunterstände oder Mülltonnenboxen. Wohin bei Regenwetter oder über Nacht mit den Auflagen von Liegen und Stühlen? Diese sind einfach in einer praktischen Auflagenbox verstaut.

 
Verstaumöglichkeit für Räder von Biohort


Hochwertige und große Gartenhäuser sind zum reinen Aufbewahren von Gegenständen meist viel zu schade. Diese werden häufig als „Partyraum“ für den Garten benutzt. Meist bestehen diese Gartenhäuser aus massivem Holz und können mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten optisch aufgewertet werden, etwa mit Blumenkästen, einer Veranda oder schönen Bitumendachschindeln.  
Bei Regenwetter oder an kühlen Tagen können dann Gäste im Gartenhaus empfangen werden. Mit entsprechender Vorrichtung lassen sich auch Kaminöfen im Gartenhaus einbringen. Egal also für welchen Zweck, für jeden Bedarf gibt es die passende Lösung. Die Wahl des Materials, der Größe und der Verwendungszweck hängen vom persönlichen Geschmack ab.

 


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