Montag, 20. Oktober 2014

Heckenbögen – Reizvolle Durchgänge

Heckenbögen aus Heckengehölzen sind sehr romantisch und sorgen für ein besonderes Flair. Ob als Eingang zum Garten, Vorgarten, als Tunnel oder direkt vor der Haustür, für alle ungeduldigen Hobbygärtner ist es aber nicht das Richtige.  

Um zu einem Ergebnis zu kommen, benötigt man mehrere Vegetationsperioden und man kann auch mit verschiedene Kombinationen arbeiten. Eine davon wäre, dass man in einer bestehenden Hecke einen Bogen einarbeitet. Eine weitere ist, einen bestehenden Heckengang mit einem zusätzlichen Bogen einer anderen Sorte Gehölz zu überspannen. Aber auch ein Gehölz über der Haustür oder über den Vorgarteneingang kann zu einem absoluten Hingucker werden.  

 Einige geeignete Gehölze, um eine Hecke mit Bogendurchgang oder nur einen Bogendurchgang zu schaffen, sind:    

> Feld – Ahorn ~ anspruchslos, wächst bis zu 50 cm im Jahr, laubabwerfend.  

> Hainbuche ~ schattenverträglich, wächst bis zu 40 cm im Jahr, laubabwerfend  

> Rot-Buche ~ bildet Leittrieb, wächst bis zu 50 cm im Jahr, Winterlaub lang anhaftend  

> Winter-Linde ~ stadtklimafest, hohes Ausschlagsvermögen, wertvolle Bienenweide  

> Eibe ~ langlebig, schwachwachsend, immergrün, verträgt Rückschnitt ins alte Holz

> Liguster ~ anspruchslos, schnell wachsend  

Um in einer bestehenden Hecke einen Bogen einzuarbeiten, beginnt man zuerst mit einer Rodung. Die beste Zeit dazu ist jetzt an einem milden Herbst- oder Wintertag. Denn bei der Rodung werden auch Wurzeln der stehen bleibenden Gehölze verletzt. Da sie sich zu der Zeit in der Vegetationsruhe befinden, verkraften sie den Eingriff besser.  

Der Durchgang darf nicht zu knapp bemessen werden, denn am letzten Stamm der letzten Heckenpflanze bildet sich wieder Laub. Vorhandene Triebe, die in den Durchgang ragen oder in die Richtung weisen, werden kräftig zurück geschnitten. Anschließend wird das Gestell, entweder als Rundbogen oder für einen eckigen Durchgang, fest in die Erde verankert. 
Diese Gestelle sollten aber schon stabil sein. Nun werden die Hauptstämme der letzten Pflanzen rechts und links am Gestell fixiert. 

In den kommenden Jahren werden sie am Gestell entlang geführt. Durch seitliches regelmäßiges stutzen wird der Längentrieb voran gebracht und der Bogen wird genauso dicht wie der restliche Teil der Hecke. Wenn sich dann die Spitzen von beiden Seiten getroffen haben und sich das Gehölz auch vertikal gefestigt hat, kann man das Gerüst entfernen.  

Noch schneller zum Erfolg führen Kletterpflanzen wie Efeu, Hopfen, Waldrebe oder Kletterrose. Das wären Klettergehölze für die vorhin erwähnten zwei anderen Kombinationen.
 Aber eines muss man beachten. Hier muss ein langlebiges Gestell genommen werden. Anders wie bei klassischen Hecken, kann hier nie auf die Unterstützung verzichtet werden. Allerdings hat man auch die Möglichkeiten, z.B. mit Kletterrosen kombiniert mit Clematis (Waldrebe) der richtigen Sorten, einen sich ablösenden Blütenflor zu zaubern.  

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Um mehr Blüten zu haben, gibt es einen kleinen Trick.
  
Kletterrosen bilden an waagerechten Trieben Blüten. Damit viele Blüten den Bogen verdecken, wird kein Bogengestell von Discountern genommen. Diese sind in der Tiefe oder Breite, je nachdem wie man es aus seiner Sicht benennt, ungeeignet. Das Bogengestell muss eine höhere Tiefe haben. Dann kann man die waagerechten Ranken um das Gestell schlingen und so für mehr Blüten sorgen.

   

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Samstag, 4. Oktober 2014

Praktische Unterstellmöglichkeiten für den Garten

Gastartikel

In nahezu jedem Garten gibt es einen bestimmten Bereich, der als "Aufbewahrungsplatz für alles" gilt. Hier werden Gartenmöbel abgestellt, der Rasenmäher geparkt oder aber das Spielzeug der Kleinen abgeladen. Wirklich ansehnlich ist solch ein Platz nicht - vor allem dann nicht, wenn Freunde oder Bekannte zu Besuch kommen und dieses Chaos entdecken. Aber auch der Witterung sind die entsprechenden Teile schutzlos ausgeliefert, sodass die Gartenmöbel nicht selten frühzeitig zu rosten beginnen oder aber das Holzspielzeug langsam vor sich hin modert.

 Für dieses Problem gibt es eine einfache und passende Lösung: Gartenhütten.


                                                                     Regalsteher und Konsolen

 Diese Unterstellmöglichkeit ist perfekt für nahezu alle Gartengeräte. Die Hütten können in verschiedenen Größen erworben werden - angepasst an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten. Aber auch das Material ist frei wählbar.
So können Sie zwischen Holz- oder Aluminiumhütten auswählen. Je nach Wunsch lassen sich in die Gartenhütten passende Fächer einbauen, die eine weitere Unterteilung der Materialien ermöglichen.

Demnach lassen sich kleinere Artikel wie Werkzeuge und Spielsachen in ein regalähnliches Fach einräumen, die größeren Sachen wie Rasenmäher und Möbel können dann auf dem Boden platziert werden. So sorgt man nicht nur für Ordnung im eigenen Garten, sondern schützt die Gartengeräte auch vor Wind und Wetter.
Die einfache Bauweise ermöglicht es, dass die Gartenhütten zügig und ohne Probleme aufgestellt werden können. Je nach Größe der Hütte ist dies durch lediglich eine bzw. zwei Personen möglich.

Neben dem Chaos im Garten sind aber auch häufig die Mülltonnen ein gravierender Aspekt, der die grüne Idylle trübt. Denn je nach Region wird der Müll in zahlreichen Tonnen vorsortiert, so dass viele Haushalte nicht selten über drei Mülltonnen oder mehr verfügen. Klar ist, dass dieser Anblick keineswegs einladend wirkt und der Geruch - vor allem in der warmen Jahreszeit - trägt sein Bestes dazu bei.

Daher gibt es mittlerweile eine Mülltonnenbox, in die die Tonnen einfach und unkompliziert hineingestellt werden können. Nach außen hin erscheinen die Boxen als neutrale Abstellräume, die je nach Wunsch mit Holzlatten verkleidet sind. Zusätzlich kann man die Boxen auch verschließen, so dass strafbares, fremdes Müllabladen verhindert werden kann. Und auch in den Sommermonaten wird die Geruchsbildung gedämpft und die unangenehmen Düfte verbleiben größtenteils hinter Schloss und Riegel.

Nebengebäude CasaNova

 Die vorgestellten Gartengeräte verfügen demnach über ganz klare Vorteile, die nun nochmals zusammengefasst werden: - Schutz vor der Witterung - unansehnliche Ecken im Garten werden so vermieden - schnelles Wiederfinden der Gartengeräte möglich (Hütte) - Geruchsbelästigung und fremdes Müllabladen wird verhindert (Mülltonnenbox) - nett anzusehende Unterstellmöglichkeiten, da sie sich dem Umfeld sowohl optisch als auch größentechnisch anpassen lassen

Wenn demnach auch Sie auf der Suche nach solchen Gartengeräten sind, dann sollten sie den Kauf einer Mülltonnenbox und einer Gartenhütte in Betracht ziehen. Dabei werden zahlreiche Varianten angeboten, die als Unterstellmöglichkeiten für den Garten dienen. Ob groß oder klein, teuer oder günstig - für jeden Kunden gibt es die passende Gerätschaft.

Bei Fragen sollte man sich an qualifiziertes Fachpersonal wenden. Denn dieses kann ganz genaue Auskünfte über die verschiedenen Materialien und Verwendungsmöglichkeiten geben. Und außerdem sollte der eigene Garten ja auch ansehnlich sein, damit man große Freude daran hat.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Sich den eigenen Naturgartentraum ermöglichen

 Gastartikel

Viele Leute hegen den Wunsch, einmal in ihrem Leben einen eigenen Garten genießen zu dürfen. Viele ermöglichen sich diesen, sobald sie in Rente beziehungsweise in Pension gehen. Zu dieser Lebenszeit hat man die benötigte Zeit, Geduld und Freude an der Gestaltung eines schönen Naturgartens.

Dabei sollte erwähnt werden, dass das Anlegen eines solchen Naturgartens mit Abstand viel weniger Arbeit ist als die eines Nutzgartens. Trotzdem sollte man sich darüber so einige Gedanken machen und diese zumindest in Skizzen aufzeichnen. So hat man einen guten Überblick über die einzelnen Elemente und Bereiche des eigenen Gartentraumes. Dabei ist es freilich ganz gleich, ob dazu ein Stück Papier oder der Computer verwendet wird. Man sollte bloß einen gewissen Eindruck von dem
 gewünschten späteren Ergebnis erhalten.


  Bauer

 Bei der Gartengestaltung kommt es zunächst auf die eigenen Vorstellungen und Wünsche darauf an. Durch die geschaffene Skizze kann man sich errechnen, welche Gartenelemente man an welchen Orten anlegen möchte und welche Vorlieben im Bereich der Biodiversität umgesetzt werden sollen.

Es ist hier wichtig, nicht alles Mögliche einzuplanen, sondern sich auch gezielt auf manche Wünsche festzulegen. Denn ansonsten kann der Garten schnell zu einer sehr teuren Angelegenheit werden. Der Vorteil bei der Gestaltung eines Gartens ist, dass man beinahe jede Variante verbessern kann. Fehler können hier schnell und vollständig ausgemerzt und Elemente ausgetauscht werden.

Wenn der finanzielle Schuh etwas drückt, so kann man größere Investitionen wie Umbau, Neubau oder Anlegen von Hütten, Hecken oder Gräben auf spätere Jahre verschieben. So kann der Garten nach und nach gedeihen und sich nach Wunsch verschönern. Ein Naturgarten ist nur so schön, wie er von seinen Betrachtern gesehen wird. Dafür ist meistens eine große Artenvielfalt bei Fauna und Flora sinnvoll.
Sehr zu empfehlen ist es, sich Nützlinge in den Garten zu holen, indem man für sie einen passenden Unterschlupf baut. Eidechsen zum Beispiel benötigen zum Leben kleinere Steinhaufen, worin sie sich verkriechen können beziehungsweise worauf sie die abendlichen Sonnenstrahlen und deren Wärme aufnehmen dürfen.

Aber auch die Igel sind nützlich: sie fressen Raupen, Schnecken und andere Schädlinge. Diese können durch dichte Büsche und Sträucher wie Vogelbeeren in den Garten geholt werden. Die Früchte dieser Sträucher und das Geäst dienen den einheimischen Vögeln als Nistplatz beziehungsweise Nahrungsquelle. Diese Baumaßnahmen sollten in der eigenen Skizze berücksichtigt werden. Zumindest eines dieser Elemente lässt sich einfach und unkompliziert in das Bild des
 eigenen Gartens aufnehmen.


.                                      Kleintierhaltung  

 Neben geeigneten Unterschlüpfen für die Nützlinge sollte man auch auf die bevorzugte Nahrung dieser Individuen achtgeben. Um sie anzuziehen, sollte man die Auswahl der Pflanzen so treffen, dass die zukünftigen Gartenbewohner hier Futterquellen vorfinden können. Dabei kommt es vor allem in den ersten Jahren darauf an, dass die Pflanzen rasch und ungehemmt wachsen können. Dafür ist reichlich Biodünger erforderlich, der die notwendigen Nährstoffe und ausreichend Wasser in der Erde speichern kann.

Speziell die Terra Preta eignet sich hierfür ausgezeichnet. Sie gibt es im Internet oder bei spezialisierten Verkäufern zu erwerben. Der Nutzen der Terra Preta erstreckt sich vor allem auf die Speicherung großer Mengen Wasser sowie einer Vielzahl an wichtigen Nährstoffen, die den Pflanzen zu mehr Gesundheit und schnellem Wachstum animiert. Durch diesen Biodünger wird der eigene Garten rasch und großartig erblühen.

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