Samstag, 17. Mai 2014

Der Zauber der Topfpflanzen (1)

Wie kommt es, dass es immer mehr Sortimente an Topfpflanzen in allen Größen und Preislagen zu kaufen gibt? Wie ist überhaupt dieses umfangreiche Angebot zu erklären? Nun, ganz neu ist dieser Trend zu solchen Pflanzen, die auf Balkonen, in Blumenkästen oder in den Zimmern in allen Farben und Größen blühen, nicht. Sie bereichern unsere Wohnatmosphäre und die Wunschvorstellung des Menschen, im Grünen zu leben. Vor allem betrifft es die Menschen, die keinen eigenen Garten haben oder in einer landwirtschaftlichen Umgebung wohnen. Was liegt da näher, sich den Garten ins Haus zu holen.

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An erster Stelle steht die richtige Auswahl  

So einfach losgehen und Pflanzen kaufen ist doch nicht so einfach wie es erst scheint. Es ist bei dem heutigen Angebot nicht gerade einfach, sich für die richtigen Pflanzen zu entscheiden. Also muss man sich erst mal überlegen, zu welchen Zweck brauche ich die Pflanze.

 > Soll sie den Einblick von Außen erschweren, brauche ich eine Pflanze mit viel Laub. Da bieten sich die verschiedensten Zimmerreben an. Oder sollen sie großes Blattwerk ausbilden, dann wären Philodendren, Aralien oder Gummibaumarten die bessere Wahl.  

> Oft wird statt Schnittblumen lieber eine Blütenpflanze gekauft. Der Grund ist, dass man viel länger Freude dran hat als bei Schnittblumen. Wenn man sie dann noch mit Knospen kauft, hat man viel länger eine blühende Pflanze. Allerdings sollte man bei Spontaneinkäufen sehr vorsichtig sein, denn Hibiskus, Kamelie, Gliederkaktus und Myrte gehören zu den Sorten, die bei Standort- und Temperaturwechsel schnell ihre Blüten und Knospen abwerfen.  

> Irgendwo hat sich eine Lücke aufgetan. Um diese zu schließen, kauft man gern eine schon ziemlich große Dekorationspflanze. Das geht allerdings meistens schief und man hat das Geld zum Fenster hinaus geworfen. Diese Pflanzen sind oftmals viele Jahre alt und haben sich ihrer Umgebung in Bezug auf Licht, Luftfeuchtigkeit und Ansprüche angepasst. Einen plötzlichen Wechsel in ein anderes Raumklima verkraften sie nicht. Jüngere Pflanzen überstehen so etwas viel besser.

> Die Riesen unter den Pflanzen wie Monstera, eintriebige Gummibäume, Strahlenaralien usw., sollte man sich wirklich nur anschaffen, wenn der Platz zur freien Entfaltung da ist und sie in das Gesamtbild passen. Ist der Platz nicht vorhanden, gibt es mittlerweile als Alternative die Pflanzensäulen. Sie sind mittelgroße Pflanzen und passen meistens besser in das Gesamtbild für weniger Geld.  

> Die Zwerge unter den Pflanzen können selbst für ein kleines Zimmer sehr attraktiv sein. Korallenbeere, Bubiköpfchen, Ficus und Flammendes Kätchen finden in jeden noch so kleinen Fenster einen Platz.  

> Und es geht noch kleiner. Die Liliputzüchtungen werden in ganz kleinen siebähnlichen Körbchen aus Sämlingen oder Stecklingen gezüchtet. Das Sieb ist ganz fein und besteht aus rostfreien Material. Diese Pflanzen werden dann mit dem Korb in Hydro- oder Erdtöpfen gepflanzt und bleiben deshalb so winzig, weil ihre feinen Wurzeln kaum durch das enge Sieb gelangen. Passiert es doch, dann ist es mit dem Miniwuchs vorbei. Sehr gern werden für diese kleinen Töpfe Usambaraveilchen verwendet.
 
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Weiter geht es im nächsten Teil mit dem Zauber der Topfpflanzen.
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